Kritik an Ritalin und allen
anderen ADHS-Medikamenten mit dem Wirkstoff Methylphenidat wie z.B.
Concerta, Medikinet, Methylphenidat-Hexal oder Equasym |
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Von: KGeli01...
Betreff: (Kein Thema)
habe meinen sohn 3jahre lang ritalin gegeben.
dann hat er sich geweigert.
nun will mich die schule zwingen es wieder zu geben.
was kann man noch machen?
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Von: Gabriela-H.
Betreff: Ritalin-Empfehlung in unserer Kindergartenzeitung
Hallo,
ich bin total entsetzt darüber, dass die Leiterin unseres katholischen
Kindergartens eine mehrere seitenlange Empfehlung für Ritalin in der
Kindergartenzeitung veröffentlicht hat, sowie auch gezielt Mütter von
Kindergarten-Praktikantinnen angesprochen werden dass ihre Kinder doch wohl
diese Medikament nehmen sollten.
Was kann man bei solchen katastrophalen Empfehlungen von Vertrauenspersonen
tun?
Sollte man was tun oder sagen, die Mütter, die solchen Empfehlungen
kritiklos nachkommen, sind selber Schuld?
Für eine Antwort wäre ich dankbar!
Herzlichst
Gabriela H.
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Von: "caro" <caro...@t-online.de>
Betreff: Ritalin
Sehr geehrter Herr Kaed.,
mein Sohn Dennis bekam Ritalin im Alter von 10 Jahren verschrieben, heute
ist er 12 Jahre. Er nahm Ritalin genau 1 1/2 Jahre ein, Inform von Morgens 1
1/2 und Mittags 1 Tablette. Vor 3 Monaten weigerte er sich sie weiter
einzunehmen, weil er verstärkt unter starken Migräneanfällen litt und diese
den Tabletten zuordnete. Also brachen wir ohne Zustimmung des Arztes mit der
Behandlung ab. Paradoxerweise stellte sich keine psychische Veränderung bei
meinem Sohn ein, aber er nimmt seitdem an Gewicht zu, dass wir ihn alle
nicht mehr wiedererkennen. In 5 Tagen bis zu 2 Kilo. Und das wurde uns durch
die Feiertage (viel Schokolade) erst richtig bewusst. Ich werde mit
Sicherheit die nächsten Tage einen Arzt aufsuchen, aber was kommt dann
wieder auf uns zu?
Könnten Sie uns in irgenwelcher Form etwas zu diesem Problem schreiben?
Wir wären Ihnen sehr dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
und ein frohes neues Jahr
wünschen Ihnen
Carola K.
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Von: sigrid mailto:sigrid@...
Betreff: Mein Sohn ist auch sehr hyperaktiv
Sehr gerne erzähle ich Ihnen auch meine Geschichte.
Mein Sohn Michael wurde im März 1993 geboren. Er war vorerst ein sehr
ruhiges Kind, jedoch mit ca. 1 Jahr wurde er immer störrischer. Da er mein
Zweitgeborener ist und mein erster Sohn Matthias sehr lebendig und
anstrengend im ersten Lebensjahr war, maß ich dem Verhalten von Michael
nichts besonderes zu. Seine sprachliche Entwicklung war sehr rückständig und
mit 3,5 Jahren konnte man ihn nur im Kindergarten verstehen, wenn er
Matthias als Übersetzer hatte. Viele sagten mir zu dem Benehmen von Michael,
ich könne meinen Sohn nicht erziehen. Inzwischen hatte ich auch meinen
dritten Sohn Markus geboren und heute sind Matthias und Markus zwar sehr
lebhaft aber trotz ihrer Unruhe keine hyperaktiven Kinder. Michael begann
ich dann nach der Dr. Bibel-Methode zu therapieren und schickte ihn auch zur
musikalischen Früherziehung. Die Dr. Bibel-Therapie bewies sich als bestens,
und die Musiktherapie als Fehlschlag, da diese Therapie in einer Gruppe
stattfand und Michael einfach nicht gruppenfähig ist. Den Kindergarten
wechselten wir dann, weil Michael nicht mehr in den alten Kindergarten gehen
wollte, denn dort war er als böses Kind betitelt worden. Im neuen
Kindergarten hatte ich dann schon eine Begleitperson für ihn beantragt. Die
Kindergärtnerinnen des neuen Kindergartens sahen mich bei meiner Erzählung
ungläubig an und Michael saß total brav neben mir. Nach 4 Monaten
Kindergarten entschuldigten sich die Kindergärtnerinnen bei mir, weil sie
jetzt auch sahen, wie provozierend und entnervend Michaels Verhalten sein
konnte. Gleichzeitig sei bemerkt, dass er eine total liebenswerte Art an
sich hat, solange er machen kann, was er will. Zwei Jahre Kindergarten im
Einklang mit vielen Fortschritten folgten. Dann begann die Schule!! Eine
lebhafte Klasse. Bis zur dritten Klasse 3 neue Begleitlehrerinnen und eine
Lehrerin, die sicher sehr bemüht um Michael ist, jedoch auch jetzt im
dritten Schuljahr, schon total entnervt von Michaels Verhalten ist. Zur
Einstellung auf Ritalin kam Michael im zweiten Schuljahr für 8 Wochen in ein
Internat wo sicher sehr gewissenhaft Michael ausgetestet und beurteilt
wurde. Dabei stellte man in einigen Bereichen starke Defizite fest und in
weiteren Bereichen eine extrem Hohe Intelligenz. Die Einnahme von Ritalin
wurde vorgeschlagen war aber nicht erzwungen. Wir testeten Ritalin mit einem
sehr unangenehmen Gefühl. Michaels Leistungen besserten sich total. Als die
Internatzeit um war und er wieder in den normalen Schulunterricht integriert
wurde, konnte die Lehrerin ihm die nötige Dosis um 10 Uhr nicht geben. (
Warum sei dahingestellt) Michaels Leistungen bis um ca 10 Uhr waren dann
immer bestens, danach ging es dann total bergab. Mittags erhielt er dann von
mir für die Aufgabe eine neue Dosis. dann machte er die Aufgabe und ab 15
Uhr war auch die Wirkung dieser Tablette vorbei. Danach war Michael dann so
aggressiv und provozierend, dass ich nach 7 Monaten Ritalin reduzierte. Die
Lehrerin war davon nicht begeistert (Sie ist von Ritalin begeistert). Da
dann die Misserfolge immer ärger wurden, gab ich Michael das Ritalin wieder,
ohne es der Lehrerin mitzuteilen. Sie sagte dann im Mai zu mir, Michael
würde depressiv wirken. Dieses teilte ich dem verordnenden Arzt mit und
darauf hin wurde die Ritalin-Therapie abgebrochen. Seitdem ist jeder Tag ein
Kampf und eine Nervenstrapaze. Ich würde so gern frei und lustig mit Michael
scherzen können, kann es aber nicht, weil er, sobald es lustig wird, alles
total übertreibt und wir ihn nicht mehr auffangen können. Dann müsste ich
ihn so drastisch zur Ordnung zurück holen, dass es mir im Herzen weh tut.
Zu mir, ich gehe jetzt wieder arbeiten, damit ich abschalten kann. Es ist
zwar ein Streß aber ich liebe meine Arbeit und sie gibt mir die Ruhe, um für
Michael ab dem Mittag ruhiger zur Verfügung zu stehen. Inzwischen pfeife ich
auf seine Handschrift und seine Rechtschreibung. Er hat da nicht das
geringste Gefühl für. Dafür liebt er die Mathematik und sein letzter Test
fiel da schlecht aus und er übte sogar von sich aus!!!!!!.
Oft denke ich über Montessorischulen nach, wir haben sogar eine im Ort,
jedoch würde Michael da nur einen Platz erhalten, wenn sein Bruder auch auf
diese Schule gehen würde. Das möchte der Markus aber nicht und ich mag ihn
auch nicht zu etwas zwingen. Immerhin müssen die Brüder schon auf viel
verzichten. Nun las ich von der AFA-Alge. Zuerst war ich begeistert und seit
gestern gebe ich sie dem Michael. Heute las ich dann von einer
Fiebererkrankung aufgrund der Einnahme der Afa-Alge. Michael hatte in der
letzten Nacht auch Fieber und hatte gebrochen. Ich würde zwar sagen, dass er
sich etwas in der Schule eingefangen hat, aber aufgrund der jetzt gelesenen
Artikel auf der Seite
http://members.tripod.de/tietgen1980/storys_von_adhslern.html
bin ich doch verunsichert. Nun seien Sie doch so nett und antworten mir
objektiv.
Ich liebe die Ehrlichkeit und möchte so auch wirklich ehrlich wissen, was
ist mit der Afa-Alge.
Ihre Antwort sehnlichst erwartend verbleibe ich
mit freundlichem Grüß
Sigrid K.
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Von: "GS" <golfsier...>
Betreff: Meine persönliche Meinung zu Ritalin
Seit kurzem bin ich bereit mich mit meinem Computer zu beschäftigen.
Das hat sicher auch mit den Schulproblemen meines Sohnes zu tun. Man hat
auch uns mitgeteilt, das er ADS hat. Zuerst versuchten wir es mit der
Ergotherapie, dann sind wir freiwillig zu einem Familientherapeuten
gegangen. Ich war nämlich der Meinung als Mutter zu versagen. Nachdem es
nicht besser wurde und die Lehrer ihn mehr auf dem "Flur" unterrichteten,
haben wir dem Kind Ritalin verschreiben lassen. Vor etwa 2 Jahren fing es
an. Da wir kaum Problem zu Hause mit ihm hatten-die Ergotherapie half dabei
sehr- bekam er die geringste Dosierung. Am Wochenende und in den Ferien gar
nicht. Natürlich waren alle zufrieden. Die Lehrer, die Freunde und natürlich
auch wir als Eltern.
Nachdem wir 1999 umgezogen sind, haben wir sogar die Dosierung weiter
reduziert. Nur leider stellten sich immer mehr Nebenwirkungen ein. Er aß
nicht mehr normal, er hatte Kopfschmerzen und wirkte auf uns teilweise
depressiv. Wir haben Ritalin SOFORT abgesetz. Heute kommt er mit der
Ergotherapie, Gesprächen an den richtigen Stellen und Johanniskraut recht
gut zurecht. Er hat zwar die Schule gewechselt, aber das hat einen anderen
Grund.
Jeder Arzt und jeder Lehrer der meinem Kind Ritalin epfehlen will, wird bei
uns auf Granit beißen. Dieses Medikament ist in meinen Augen für Kinder viel
zu gefährlich.
Ich kann nicht sagen ob diese Kinder eher zu Drogen greifen als andere. Aber
ich bin auch nicht bereit mein Kind als Versuchskaninchen zu mißbrauchen.
Es wird auf unsere Art vielleicht länger dauern und sicher auch ein paar
Nerven von Lehrern kosten, aber mein Sohn ist so viel glücklicher. Wenn auch
unruhiger als andere. Das hat er dann eben von seiner sehr lebhaften Mutter.
Ich hoffe, dass viele Eltern und auch Ärzte sich gegen dieses Medikament
wehren und ihren Kindern durch andere Dinge (Theapien, Sport, Musik ect)
eine glückliche Kindheit schaffen. Es ist sicher nicht einfach, aber es ist
zu schaffen.
Das weiss ich aus eigener Erfahrung.
Mit freundlichen Grüßen,
Sylvia S.
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Von: "Carmen S." <pring...e>
Betreff: ritalin
Sehr geehrte Damen und Herren,
seit 5 Jahren hängen Ärzte, Kinderpsychologen und jetzt noch die Schule an
mir, ich solle doch meinem Kind “helfen” und ihm Ritalin geben. Mein Sohn
ist von 2 Kinderpsychologen als hyperaktiv diagnostiziert worden. Er ist
seit 4 Monaten auf der Realschule und mir wurde schon nahegelegt ihn von der
Schule zu nehmen.
Ich war vor 2 Monaten wirklich kurz davor ihm dieses Zeug zu geben.
Aber das kann es doch nicht sein!!!
Ich habe sogar bei der Drogenberatung angerufen und nachgefragt, was die
denn dazu sagen.
Der Herr sagte mir, wenn eine einwandfreie Diagnose gestellt ist, kann dem
Kind nur Ritalin wirklich helfen.
Im Moment gebe ich ihm Afa-Algen und hoffe auf die versprochene Wirkung.
Ich bin mit meiner Weisheit (und meinen Nerven) vollkommen am Ende.
Mit freundlichen Grüßen
Carmen S.
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Von: "Susanne K." <k...>
Betreff: Hilfen zur Aufklärung
Sehr geehrter HerrKaed.,
über das Internet habe ich erfahren, dass sie sich gut mit Ritalin
auskennen.
In meiner Region hier wird es mittlerweile verordnet wie Hustensaft und das
ist keine Übertreibung.
Da ich Ergotherapeutin bin kenne ich Mittel und Wege wie man ohne Ritalin
einiges erreichen kann, z.B. durch gezielte Elternberatung und natürlich
durch ergothrapeutische Techniken.
Auch in den Medien im Kreis-Minden Lübbecke wird Ritalin verharmlost.
Könnten Sie mir in irgendeiner Form helfen?
Haben Sie Artikel die ich in unserer Zeitung abdrucken lassen kann?
Würden Sie in Meiner Praxis mal einen Vortrag halten?
Über eine Antwort von Ihnen würde ich mich sehr freuen.
Mit freundlichen Grüssen
Susanne K.
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Sehr geehrter Herr Kaeding,
mit großem Interesse und totaler Übereinstimmung haben wir Ihre Homepage
über Ritalin gelesen und
unsere Erfahrungen sehen wir darin bestätigt.
Wäre es in Ihrem Interesse, wenn wir davon Auszüge auf unserer
Homepage(www.natuerliches-heilen-baldauf.de) puplizieren?(selbstverständlich
mit Hinweis auf den Verfasser)
Über eine baldige Antwort freuen sich
Hjalmar und Antje B.
"In Zeiten globalen Betrugs gilt es als
revolutionäre Tat, wenn man die Wahrheit sagt"
Georg Orwell
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Ser gehrter Schreiber von ritalin-kritik.de ich danke
ihnen für die imformatzionen für den kanpf gegen die ritalin mafiar
(novaris) .Ich habe den kanpf gegen Ritalin
schon gewonnen, ich war 5 Jahre ritalin abhengig,mitlerweile bin ich 12
Jahre alt und füre einen internet kanpf mit Novartis.
seit einem halben jahr weis ich das ich hochbegabt bin.
Bitte geben sie mir links um den kampf gegen die KinderDroge zu gewinen.
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