Kritik an Ritalin und allen
anderen ADHS-Medikamenten mit dem Wirkstoff Methylphenidat wie z.B.
Concerta, Medikinet, Methylphenidat-Hexal oder Equasym |
|
Ulrich G. schrieb an das
Hamburger Abendblatt folgenden Leserbrief:
Von: Ulrich G. <G...@t-online.de>
An: briefe@abendblatt.de <briefe@abendblatt.de>
Betreff: Ritalin
Sehr geehrte Frau G. [Redakteurin am Hamburger Abendblatt],
Sie möchten wissen, was ich von Psycho-Pillen für Kinder halte?
Gar nichts!
Was würden Sie von Eltern halten, die ihrem Kind einen Rollstuhl schenken,
statt ihm das Laufen beizubringen?
Nein, geben sie Ihrem Kind keine Psychopillen, wenn es sich geistig
entwickeln will. Die, die Kindern Psycho-Pillen geben, flüchten davor
herauszufinden, was wirklich falsch ist.
Es gibt genügend Informationen und Antworten zum Thema. Wieso hält man das
zurück? Wieso faßt man das Problem nicht bei der Wurzel an?
Mit Ritalin schaffen wir uns eine Drogengesellschaft, die zu schwach ist,
der Realität ins Auge zu sehen.
Mit freundlichen Grüßen,
Ulrich G.
------------------------------------
Hallo Herr Kaeding,
mein Enkel 8 Jahre alt und ca. 20 kg
Körpergewicht muss auch Medikinet Retard nehmen da er Schulschwierigkeiten
hat. Es fing mit 1 Tablette =20 mg an und er ist jetzt schon bei 2 Tabletten
(30 oder vielleicht auch schon 40mg? soll noch die Erprobungsphase sein. Der
Prof. der Kinder und Jugendpsychiatrie in Berlin , hat meinem Sohn erzählt,
dass mein Enkel zwei Jahre das Medikament ohne Pause durchnehmen soll.
Danach soll sich das Gehirn so verändert haben, dass er das Medikament nicht
mehr nehmen braucht. Mein Sohn ist 36 Jahre und hat auch ADHS. Damals,
Anfang der achtziger Jahre wurde noch nicht jedem Kind Ritalin gegeben. Bei
den Nebenwirkungen hätte ich auch niemals zugestimmt. Mein Sohn ist meiner
Meinung gut durch seine Schulzeit gekommen und hat den Realschulabschluß.
Heute ist er aber der Meinung mit Ritalin wäre alles viel leichter gegangen
und er hätte sein Abitur gemacht. Die Schwiegertochter kommt ganz schlecht
mit dem Enkel zurecht und sie sieht auch keine Persönlichkeitsveränderung.
Im Gegenteil sie findet ihn jetzt ganz lieb und ruhig. Mein Enkel ist alle
14 Tage bei mir und ich bin entsetzt weil er jetzt wie eine Puppe ohne jede
Gefühlsregung und ohne jedes Lachen ist, vom Essen ganz zu schweigen. Mit
dieser Situation komme ich nur ganz schlecht zurecht. Leider kennt mein Sohn
einen Ritalin Befürworter aus seinem Bekanntenkreis der ca. 30 Jahre alt ist
und seit der 1.Klasse bis zum 17. Lebensjahr Ritalin bekam und es jedem
empfehlen würde. Viel gelesen habe ich über Neurofeedback, leider übernimmt
die Krankenkasse die Kosten nicht. Über eine Antwort würde ich mich freuen,
vielleicht kann ich meinen Sohn doch noch irgendwie überzeugen.
Viele Grüße Brigitte R.
------------------------------------
Anette K.N. schrieb folgenden Leserbrief an das Hamburger Abendblatt:
Von: Annette N.
To: briefe@abendblatt.de
Betreff: Ritalin
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bin erfreut, dass Sie das Thema Ritalin aufgegriffen haben! Ich habe
selbst ein schulpflichtiges Kind und würde ihm niemals Ritalin oder ähnliche
Präparate geben, denn ich betrachte es als einen sicheren Wegbereiter in die
Drogenabhängigkeit. Weiterhin habe ich Kinder kennengelernt, die schon
länger Ritalin nehmen. Ich kann sie erkennen ohne vorher zu wissen, dass sie
Ritalin nehmen. Ein stumpfer Blick, Unentschiedenheit, morgens nach dem
Aufstehen ein zittriger Körper bis zur nächsten Dosis. Oder aber sie sind
auf eine sehr unberechenbare Weise agressiv. Einige davon nutzen ihre
chemische Degradierung zum Roboter für das Auswendiglernen in der Schule,
leider ohne wirkliches Verstehen und langfristigen Erfolg, jedoch scheinbar
unkomplizierter für die Lehrer. Ich bin davon überzeugt, dass Interesse am
Kind und Zuwendung und wie nötig auch Nachhilfe-Unterricht (sofern das in
diesem Land marode Schulsystem nicht wieder dahin zurückkehrt, dass den
Kindern das notwendige Grundwissen wieder gründlich vermittelt wird) die
tatsächliche und einzige Hilfe ist. Tatsächlich bin ich erschüttert, dass so
viele Eltern und auch Ärzte eine abscheuliche Droge benutzen um zu "helfen".
Den Langzeiteffekt für unsere Zukunft mag ich mir gar nicht genauer
vorstellen. Wo bleiben Werte wie Moral und Ethik? Ein Verstand der durch
Drogen modifiziert und von Drogen "Hilfe" und gute Gefühle bekommen will
anstatt von Menschen, weiss doch gar nichts mehr davon, oder gibt es bald
die Pille, die alle diese Erfahrungen mitliefert?
Ich wünsche mir sehr, dass wieder Menschlichkeit einkehrt.
Mit freundlichem Gruß
Anette K.-N.
-------------------------------------------------------
Von: hp-matthey...
Danke sehr geehrter Herr Kaed.,
ich bin Heilpraktikerin in Hamburg xx und habe mit Ritalinkindern zu tun
(sehr mühsam...aber es lohnt sich das Ritalin abzusetzen und andere
Therapien wie z.B Ernährung, Stoffwechsel usw. zu beachten). Die
Persönlichkeit der Kinder kann sich ohne Ritalin entwickeln!! Ich bin froh
bei meinen Patienten auf Ihre Seiten hinweisen zu können!
---------------------------
Von: <N@aol.com>
Betreff: Ritalin = Allheilmittel?
Hallo,
ich habe drei Jungs, 14, 12 und 8 Jahre alt.
Alle drei waren seit Baby an extrem anstrengend, der Große und auch der
Jüngste haben als Baby ständig geschrien. An Schlaf war nicht zu denken. Mir
fiel positiv die wirklich sehr große Kreativität auf. Bis heute sind sie
sehr schwierige Kinder; die ersten beiden sind zudem Legastheniker und haben
ein Aufmerksamkeitsdefizit, was die Schulleistungen entsprechend
verschlechtert.
Der Kleine fällt eher in den Bereich Hyperaktivität. Alle drei haben einen
sehr ausgeprägten eigenen Willen, sind schwer zu lenken.
Der Große hatte als Kleinkind Asthma und immer wieder unkontrollierte
Stimmungsschwankungen, meist schlechte Laune und Wutausbrüche.
Der Kleine hat meist ausgeprägt gute Laune und ist ein richtiger
Sonnenschein, was sich aber binnen Sekunden ändern kann. Er hat einen
enormen Bewegungsdrang und ist extrem laut.
Was mir immer unerklärlich bleibt, dass alle drei oft stundenlang
konzentriert an einer Sache spielen (z.B. Lego bauen). Sie haben eine enorme
Vorstellungskraft, Kreativität und können sehr gut zeichnen.
Leider stört der Kleine sehr oft den Unterricht, so dass im Zeugnis unter
Arbeits- und Sozialverhalten vermerkt wurde, dass dieses nicht den
Erwartungen entspricht.
Ich habe oft überlegt, es bei ihnen mit Ritalin zu versuchen, um es ihnen in
der Schule leichter zu machen. Denn es tut weh, als Mutter miterleben zu
müssen, dass so intelligente Kinder Schulversager sind. Aber ich habe mich
dagegen entschieden, weil ich sie, so wie sie sind,
behalten möchte: Jeder für sich ein Individuum und ein Original.
Wenn ich darauf angesprochen werde, dass sich meine Kinder nicht "normal und
angepasst" verhalten würden, und ich mir daraufhin die angeblich normalen
Kinder anschaue, dann frage ich mich, was denn los ist. Die anderen scheinen
mir, abgesehen von den Schulnoten, weitaus durchgeknallter zu sein.
Und das ist m.E. eben das Hauptproblem an der Sache:
Obwohl unsere Gesellschaft sich stark individualisiert, ist das Individuum
nicht mehr gefragt. Kinder müssen in ein bestimmte Schublade passen. Diese
Schublade ist einzig nach "Erfolg" geformt, nicht danach, ob es sich hier um
einen besonderen Menschen handelt, der besondere Begabungen hat, sozial noch
intakt ist, ehrlich und verantwortungsvoll, treu und herzlich ist.
Einzig der Erfolg, der auf dem "Zettel" steht ist die Messlatte zum
Normalsein.
Erkennen kann man das allein an der Aussage der Lehrer: "Heutzutage bewegen
sich die Kinder viel zu wenig". Kommt dann aber ein Kind, was sich viel
bewegt, dies auch als ausgesprochen lustvoll empfindet, ist es ein
Störenfried.
Das Schulsystem in Deutschland muß dringend reformiert werden, nicht die
Kinder!
Es muß darauf bauen, Individuen zu fördern, Begabungen zu nutzen, freien
Unterricht zu gestalten, Möglichkeiten wahrzunehmen, indivduell zu arbeiten.
Arbeit nach Schema X und einmal die Woche Sport ist ein völlig veraltetes
System.
Und weil der Lehrkörper sich nicht ändern will, sollen die Kinder geändert
werden.
Nun denn, ich lasse meine Kinder so wie sie sind. Erfreue mich an ihrer
Entwicklung, an der puren Lebensfreude des Kleinen. An dem großen
Einfühlungsvermögen unserer Kinder. An der hohen sozialen Verantwortung, die
unser Großer in der Schule zeigt (obwohl er in einer Schule ist, wo extremes
Verhalten, insbesondere Gewalt, an der Tageordnung ist).
Mit den schlechten Schulleistungen habe ich mich abgefunden zum Wohle des
Wesens meiner Kinder.
Ich weigere mich, sie in die Mühlen von irgendwelchen angeblichen Experten,
Therapeuten usw. zu geben, damit ihnen ein Problem angedichtet wird.
Viele Grüße
Anett
-----------------------------
Von: "RB-M"
Betreff: Ihre Broschüre "Ritalin®: Wie die Psychiatrie aus Deutschlands
Kindern Drogensüchtige macht"
Sehr geehrter Herr Kaed.,
erstmal möchte ich Sie zu Ihrer Webseite und zu Ihrem Mut beglückwünschen!
Immerhin, es mehren sich endlich (!) die Anzeichen, sogar in den Medien,
dass es Menschen gibt, die nicht mehr so leichtfertig mit der Droge umgehen.
Ich würde ich freuen, wenn Sie mir Ihre Boschüre zukommen lassen, gerne auch
UNFREI, bzw. können Sie mir den Preis mitteilen!
Vielen Dank vorab!
Mit freundlichen Grüßen
Rainer B.
--------------------------------------------------
Von: "Hans-Michael F.
Betreff: Mein Junge muß Ritalin nehmen, aber braucht es nicht
Sehr geehrte Damen und Herren,
mein Sohn Rene´ lebt seit der Scheidung bei seiner Mutter. Er muss Ritalin
nehmen. Wie lange er das schon nimmt, weiß ich nicht. Mir ist aber
aufgefallen, daß Rene´, wenn er bei uns ist, sehr ruhig ist und keine
außerordentlichen Verhaltensauffälligkeiten an den Tag legt. Liegt es
vielleicht daran, daß wir mit Rene´ ganz anders umgehen, als seine Mutter?
Bei uns bekommt er ein intaktes Familienleben mit, in das er sich gern
einfügt. Bei seiner Mutter hat er das nicht, weil diese psychisch sehr
angeschlagen ist. Außerdem kommt Rene´ mit dem neuen Lebensgefährten der
Mutter nicht zurecht.
Wir haben jetzt das alleinige Sorgerecht beantragt, damit Rene´ in
geordneten Verhältnissen aufwachsen kann, vor allem ohne Ritalin. Wir suchen
aber Hilfe, um beweisen zu können, daß Ritalin gar nicht das Wundermittel
ist, als das es verkauft wird. Wir suchen Leute vom Fach, die sich möglichst
kostenlos vor Gericht auf unsere Seite stellen, weil wir sonst
wahrscheinlich keine
Aussicht auf Erfolg haben werden. Das wäre sehr traurig, weil Rene´ sich
nichts mehr wünscht, als bei uns zu bleiben und zwar ohne Ritalin.
Mit freundlichen Grüßen
Hans-Michael F.
----------------------------------
Von: <m@myamica.de>
Betreff: Fragen zu Ritalin
Sehr geehrte Damen und Herren!
Unser Sohn nimmt schon seit 4 Jahren Ritalin und bekommt seit anderthalben
Jahren epileptische Anfälle. Unsere Frage ist jetzt, ob das durch Ritalin
ausgelöst werden kann?
Zur Zeit hat er eine Tagesdosis von 2 Tabletten und auf Rat des Hausarztes
haben wir Ritalin abgesetzt.
Kann man das ohne weiteres?
Unser Sohn ist durch Sauerstoffmangel während der Geburt mehrfach behindert.
Mit freundlichen Grüßen
Fam. K.
-------------------------------------
Von: "Therese T." <therese@art-promo.de>
Betreff: AW: RITALIN
Sehr geehrte Damen und Herren,
vor kurzem gab es im Hamburger Abendblatt eine Diskussion um die
Verabreichung von Ritalin, die ich mit Interesse und teilweise auch
schockiert verfolgt habe.
Kurz zu mir: Ich bin 46 Jahre alt, inzwischen vierfache Mutter - der jüngste
gerade vier Monate. Was Kinder angeht, habe ich also ein bißchen persönliche
Erfahrung.
Keines meiner Kinder hat jemals Psychopharmaka bekommen, und ich wäre auch
jedem an die
Gurgel gegangen, der so etwas versucht hätte.
Ich möchte kurz darlegen, wie ich zu dieser sehr eindeutigen Meinung
gekommen bin.
Wenn Kinder quengelig sind, gibt es dafür immer einen Grund. Bei sehr
kleinen Kindern liegt man mit dem Trio 'Müde - Hungrig - Windeln voll' in
wohl 99% aller Fälle richtig.
Wenn sie etwas älter werden, laufen und sprechen - und natürlich auch Sachen
anstellen - können, kommen ein paar Möglichkeiten mehr dazu. Streit mit
Freunden, selbst etwas ausgefressen (wichtiger Punkt!), einfach mal
probieren, wie weit man bei seinen 'alten Herrschaften' gehen kann. All dies
läßt sich aber mit dem Zauberwort Kommunikation in Ordnung bringen. Wirklich
miteinander sprechen und den 'Kleinen' als vollwertigen Partner behandeln,
wirklich zuhören, wirklich herausfinden, was eigentlich los ist. Hier sollte
man auch nicht unterschätzen, daß es für ein Kind extrem abwertend sein
kann, ihm ständig alles zu verbieten oder Vorschriften bzgl. SEINER
Spielsachen zu machen. Gedankenspiel: Wem würde es gefallen, ein Auto
geschenkt zu bekommen und anschließend vom Schenker tägliche Ermahnungen zu
hören: 'Fahr vorsichtig', 'Nicht schneller als 120!', 'Das Auto muß heute
noch geputzt werden!', 'Laß besser mich mal ans Steuer', ... Ich denke, die
Botschaft ist klar.
Bei den meisten lauert schon vor der Einschulung eine weitere Hürde mit dem
Namen 'Mißverständnis'.
Wenn Sie jetzt jemand aufforderte, eine 'Gumbe' zu zeichnen, würden Sie mich
einigermaßen verständnislos anschauen. Wenn ich Sie dann zwänge, weiter
zuzuhören, würden Sie sehr schnell das Interesse verlieren, aus dem Fenster
schauen usw. - stimmt's? Auch Ihnen Prügel anzudrohen oder Ihnen
Psychopillen gegen das anscheinend bei Ihnen jetzt manifeste ADS zu
verabreichen, würde nichts daran ändern, daß Sie immer noch keine 'Gumbe'
zeichnen können.
Das einzige, was Sie hierzu befähigte, wäre, das Wort in einem anständigen
Wörterbuch nachzuschlagen (ein tiefes Wasserloch). Damit wird's dann ganz
einfach und Sie sind auch wieder bei der Sache.
Es ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel, wieso unser Schulsystem sich selbst
nach Jahrzehnten noch geflissentlich weigert zur Kenntnis zu nehmen, daß
mißverstandene Wörter wirklich körperliche Symptome nach sich ziehen, die
heute üblicherweise mit 'Hyperaktivitäts-Defizit-Syndrom' bezeichnet werden.
Wie bei einer schnellen Durchsicht der obigen Punkte zu erkennen ist,
erfordert keine einzige der möglichen Schwierigkeiten die Verabreichung von
Psychopillen.
Es gibt weitere Gründe für meine konsequente Ablehung. Hat sich irgend
jemand einmal gefragt,
warum in den letzten dreißig Jahren der allgemeine Wissensstand trotz zig
Schulreformen und zig Milliarden, die allein in Deutschland in das
Bildungswesen gepumpt worden sind, stetig abgenommen hat - bis hin zu dem
Punkt, wo ein Schüler der neunten Klasse nicht mehr in der Lage ist, einen
einfachen Text anständig zu lesen und zu begreifen (selbst erlebt, kein
Scherz!).
Ohne hier den Teufelsaustreiber spielen zu wollen, fällt zumindest auf, daß
während der gleichen
Zeit der 'Psycho'-Einfluß auf das Schulsystem mehr und mehr zugenommen hat -
in den letzten
Jahren als sehr negativ krönender bisheriger Abschluß die massive
Verschreibung von Psychopharmaka.
In Amerika hat die FDA (Food and Drug Administration) Ritalin als hochgradig
suchterzeugend eingestuft. Vom Suchtpotential her ist Ritalin vergleichbar
mit Kokain. Und es kommt sicherlich nicht von ungefähr, daß praktisch
sämtliche in den letzten Jahren in den USA stattgefundenen 'grundlosen'
Massaker unter dem Einfluß von Psychopillen oder beim Versuch, diese
abzusetzen begangen wurden.
Ein Ritalinentzug z.B. bringt manchmal kaum noch kontrollierbare Selbstmord-
oder Mordgelüste mit sich.
Ein beinahe unglaublicher Punkt ist, daß die 'Krankheit'
'Hyperaktivitäts-Defizit-Syndrom' per Mehrheitsabstimmung auf einem
Weltkongreß der Psychiatrie ins Leben gerufen wurde. Können Sie sich das
vorstellen? Mittels Handheben wurde von einigen dieser Herren über das
Schicksal von
inzwischen Millionen von Kindern entschieden. Und in genau die gleiche Kerbe
hauend fand diese Abstimmung statt, NACHDEM der Hersteller das Medikament
gegen diese Symptome bereits entwickelt hatte. Es ist wohl kein weiterer
Kommentar nötig, außer vielleicht der Bemerkung, daß genau deswegen z.Z.
eine Milliardenklage gegen diesen Medikamentenhersteller läuft.
Noch eine Randbemerkung: In sauber durchgeführten Doppel-Blindstudien (weder
der Verabreicher noch die Verabreichten wissen, um was es sich wirklich
handelt) wurden einige hundert 'hyperaktive' Kinder unter ärztlicher
Aufsicht statt mit Ritalin mit relativ hochkonzentrierten Mineralen und
Spurenelementen behandelt. Die Ergebnisse waren in positiver Hinsicht
beeindruckend.
Ich denke, ich habe klarmachen können, warum ich Psychopharmaka vor allem
für Kinder grundsätzlich ablehnen. Jeder hat ein Grundrecht auf seine Würde
und körperliche Unversehrtheit, und dazu gehört ganz sicher auch das Recht
unserer Kinder, drogenfrei aufzuwachsen.
Mit freundlichen Grüßen,
Therese T.
therese@art-promo.de
Zu den nächsten Leserbriefen:
1 │
2
│
3 │
4
│
5 │
6 │
7 │
8 │
9 │
10 │
11 │
12 │
13
Haben Sie auch Erfahrung mit ADHS-Medikamenten, dann schreiben Sie mich bitte an:
Helfen Sie mit, die Seite ritalin-kritik.de zu verbreiten: