Kritik an Ritalin und allen
anderen ADHS-Medikamenten mit dem Wirkstoff Methylphenidat wie z.B.
Concerta, Medikinet, Methylphenidat-Hexal oder Equasym |
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Bin Ihrer Meinung: Bewußtseinsverändernde Drogen verhindern geistige
Verbesserung.
Genau diese Dinge habe ich seit langem behauptet und vertreten, und hier in
wünschenswerter Deutlichkeit ausgesprochen gefunden.
Aus den "Krankheitsberichten" der Kinder hört man förmlich den akuten
Hilfeschrei von begabten Kindern, die in der Schule zu Tode gelangweilt und
daheim weiter zu Leistungen angetrieben werden, die sie, zu Recht!, zu eben
diesem Zeitpunkt absolut nicht interessieren. Ihre Hyperaktivität ist
eigentlich das letzte und einzige "Symptom der Gesundheit", in einem kranken
Umfeld.
Hzl. Gruß und Anerkennung für Ihre Arbeit
Wolfgang G.
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Betreff: Ritalin
Sehr geehrter Herr Kaed.,
meine Frau und ich sind Eltern zweier sehr aufgeweckter Kinder, einem Sohn
und einer Tochter im Alter von 9 und 10 Jahren.
Durch "Auffälligkeiten" unseres Sohnes in der Schule wurde uns im Februar
2002 das Sorgerecht für beide Kinder auf Zeit entzogen ohne dass wir in der
Lage waren uns trotz eingeschalteten Anwalt gegen diese Vorgehensweise zu
wehren. Unsere Kinder wurden am 17.02.02 mit Hilfe der Polizei aus der
Schule abgeholt und in die Schmiedel
Anstalten im Hunsrück überstellt. Zum Glück waren die Behörden doch so nett
meine Frau zu informieren so dass diese die Kinder begleiten konnte
(durfte!!!).
Um nun zum Kern dieses Schreiben zurückzukehren:
Schnell erfuhren wir von der ortsansässigen und dazu noch hochbezahlten
(möglicherweise Konzerngesponserten) Familientherapeutin, Frau Thomas, dass
Ritalin doch eine wunderbare Therapie gegen die Auffälligkeiten unseres
Sohnes wäre und wir doch bitte einen Krankenschein abgeben sollten um
möglichst schnell mit der
Behandlung anzufangen. Dieses stieß auf unseren heftigen Protest, aber Frau
Thomas beruhigte uns:" Ritalin sei zwar ein Psychopharmka aber die guten
Erfahrungen die man in der Einrichtung mit Ritalin gemacht habe hätte sie
eines Besseren belehrt." Nur unseres Einsatzes und der beharrlichen
Weigerung ist es zu verdanken dass unsere Kinder heute wieder bei uns zu
Hause sind und nicht zu Drogenabhängigen gemacht
wurden.
xxx-der im Schmiedel inhaftierten Kinder bekommen täglich Ritalin, nach
Aussagen eines Pflegers bis zu 6 Tabletten am Tag (!!!). Nach dem heutigen
Studium Ihrer Website wurde uns fast schlecht. Dieses Vorgehen gleicht dem
des 3. Reiches.
Jeder, der nicht in die staatliche verordnete Schablone passt, muss
behandelt, auf den rechten Weg (was immer das sein mag) zurückgebracht
werden oder auch, was u.a. mit Ritalin erreicht wird, ruhiggestellt werden.
Das eigentlich tragische dabei ist, dass es wieder die schwächsten in
unserer Gesellschaft trifft, die keine Lobby und auch keine Möglichkeit sich
zu wehren haben, nämlich unsere Kinder. Die einzigen, denen wirklich
geholfen wird sind die Ärzte, Psychologen, Psychater und Pharmakonzerne die
sich mit solchen Aktionen "gesund stossen".
Der Heimaufenthalt allein kostete für 3 Monate schon 18.000 Euro und als
Großabnehmer für Ritalin verdienen auch die anderen oben aufgeführten
kräftig mit. Geld was man besser in Kindergärten, Kindertagesstätten oder
ähnliche Einrichtung gesteckt hätte.
Zum Glück waren wir in der Lage, die gegen uns erhobenen Vorwürfe zu
entkräften, so dass wir heute wieder in der Lage sind ein normales Leben mit
unseren Kindern zu führen. Leider habe ich in dieser Zeit auch meine Arbeit
verloren so dass wir heute vom Sozialamt leben müssen.
Nicht der Mensch steht im Vordergrund, sondern die Behandlung des selbigen
so daß wir alle in die Lage versetzt werden ein glücklicheres Leben zu
führen, notfalls auch mit staatlich verordneten Drogenkonsum.
Mit freundlichen Grüßen
Andreas und Martina Beck
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Hallo liebes Team von Ritalin-Kritik,
ich wende mich an Euch, weil ich eine Frage zur Rechtlichkeit zur
Verabreichung von Ritalin außerhalb der Schulzeit (der eigentliche
Indikationszeitraum) habe. Wie stehen Eltern rechtlich dar, die ihren
Kindern auch während der Freizeit Ritalin verabreichen, um sie bspw. bei
einer Familienfeier o.ä. ruhigzustellen. Können Ärzte Ritalin auch für
die Privatzeit verschreiben? Ist es erlaubt, Kindern in Deutschland
dieses Medikament außerhalb der Schulzeit zu verabreichen?
Sie würden mir sehr helfen, wenn Sie eine Antwort dazu wissen oder mir
sagen können, wo ich mich weiter informieren könnte.
Vielen Dank und freundliche Grüße
Mona B.
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Hallo,
Mein name ist francisca,
Ich habe eine fraundin die auch ritalin nehmen muss.
Sie nimmt etweder eine oder sogar zwei tabletten pro Tag.
Wenn sie die tabletten genommen hat ist sie immer ganz ruhig und reded
nichts mehr....
sie ist dann ganz anders als immer...
Ich mach mir sorgen.....
Jrtzt hat mir jemand gesagt das Ritalin auch zu Selbstmord führen kann....
Stimmt das wirklich???
und wie gefährlich sind die Tabletten wirklich???
Liebe Grüße,
Francisca.
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Von: Manfred B. [mailto:die4besten@...]
Betreff:
Sehr geehrte Damen und Herren,
mein Patenkind bekommt schon über einen längeren Zeitraum Ritalin (Jahre).
Sie ist mittlerweile 13 Jahre alt.
Der Kontakt zwischen uns beschränkte sich die letzten 3 Jahre mehr oder
weniger auf Geburtstagsfeiern ist aber im letzten halben Jahr wieder
intensiver geworden, so daß ich die ganze Problematik hautnah mitbekomme.
Meiner Meinung nach haben Ihre Eltern einfach zuwenig Zeit, sich emotional
mit dem Kind zu beschäftigen Sie "läuft einfach so mit".
Sie klaut, demoliert ihr Zimmer komplett, zerstört ihre Kleider, beschimpft
ihre Mutter, wenn es der gelingt, ruhig zu bleiben, bricht sie irgendwann
weinend zusammen.
Weiterhin hat sie Wutanfälle, keine Freunde, keine Hobbies. Ich habe das
Gefühl, daß sie unfähig ist Bindungen einzugehen. Ihr Kaninchen hat sie
verschenkt, weil es ihr lästig wurde etc. In den Osterferien war sie eine
Woche bei mir zu Gast und es lief prima. Ich habe selbst zwei Kinder (3 und
0 Jahre ) und bei uns ist normaler Alltag
angesagt.
Ich bin nicht berufstätig und habe viel Zeit dür die Kinder, was meinem
Patenkind, obwohl ich sie auch bei Arbeiten einspannte, zu gefallen schien.
Spreche ich ihre Mutter darauf an, zuwenig Zeit für das Kind zu haben,
widerspricht sie energisch. Sie ist morgends und zweimal wöchentlich mittags
berufstätig, allerdings in unserem Ort. Zuhause warten dann aber noch
ständig Aufgaben, die erledigt werden müssen und mein Patenkind verweigert
zuhause jede Mitarbeit.
Auch die typischen Maßnahmen bei ADs(Pläne erstellen, Aufgaben geben,
Kontrolle ausüben) versagen bei ihr gänzlich.
Aus meiner Sicht wird nebeneinander her und nicht miteinander gelebt und
gearbeitet.
Jegliche Gespräche, die ich mit der Mutter führe,scheitern.
Auch Psychotherapie und ERgptheraphie bringen wenig bis keine ERfolge.
Mein Patenkind sagte mir, daß man dem Psychater doch nur erzählen müsse, was
er hören wollte, danmit er einen weitgehend in Ruhe läßt!!!!!!!!
Als krasses Beispiel möchte ich noch anführen , daß die Eltern meines
Patenkindes an Weihnachten beim Krippenspiel in der Kirche gefehlt haben,
obwohl sie eine große Rolle zu spielen hatte, weil der Weihnachtsbraten noch
gerichtet werden mußte.
Das Kind war alleine in der Kirche und ging anschließend alleine nach Hause!
So ähnlich gibt es noch viele Begebenheiten zu berichten.
Dem Kind wird meiner Meinung nach suggeriert "Du bist mir nicht wichtig".
Eine Familientheraphie wurde vom Jugendamt nicht bewilligt.
Da der Psychologe,der mein Patenkind betreut nicht mehr weiter weiß, wurde
sie mittlerweile in die Rheinhessen-Fachklinik eingewiesen.
Ich habe schlaflose Nächte, weil mir ich diesem Kind gerne helfen möchte und
über die Eltern keinen Schritt weiter komme.
Die vertrauen blind den Ärzten, sehen meiner Meinung nach nicht, was
offensichtlich ist und sind von der Wirksamkeit von Ritalin überzeugt. Das
Kind "steht oft neben sich" und macht einen traurigen Eindruck.
Gibt es irgendwelche Selbsthilfegruppen in der Nähe von Alzey, an die ich
mich wenden könnte, um mich mit anderen auszutauschen und vielleicht auf
diesem Weg die Eltern zu überzeugen, das Medikament abzusetzen?
Für Informationen wäre ich Sehr dankbar.
Katja B.
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Hallo Herr Kaeding,
auch ich sollte vor 10
Jahren Ritalin einnehmen. Durch lange Recherche meiner Eltern aus sämtlichen
Büchern über die Pro und contras von Ritalin haben meine Eltern sich gegen
die "Droge" Ritalin entschieden. Die Einsicht meiner Eltern, dass mein
Tagesablauf damals unstrukturiert war, hat sie dazu bewegt mich zur
Musikschule anzumelden und Sport ,in Form von Leichtathletik, in einem
Verein zu betreiben. Mittlerweile bin ich 17, ein sehr anständiger Junge,
der nicht raucht und nicht trinkt und mache gerade mein Abitur mit dem
Schwerpunkt Gesundheit und Soziales und möchte sagen, dass es auch ohne
Ritalin geht. Ich bin froh, dass meine Eltern sich damals gegen das
Medikament entschieden haben, auch wenn es für sie wahrscheinlich schwer
war.
Mit freundlichen Grüßen,
Baris S.
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Sehr geehrter Herr Kaeding, da meine Ex-Freundin ihrem Kind Ritalin gibt, habe ich mich vor allem nach der Trennung mit diesem Thema auseinander gesetzt. In der Beziehungsphase habe ich die Argumente meiner EX nahezu bedenkenlos vertraut. Wie konnte ich die Aussagen einer Arzthelferin in Frage stellen?
Nun, um es genauer zu sagen - ihre nunmehr siebenjährige Tochter nimmt seit zwei Jahren Ritalin - in dieser Zeit wurde die Dosis 2x (!) erhöht, und das kleine Mädel läuft als Zombi durch die Welt und kann ihre eigene Persönlichkeit nicht entfalten. Sie wird durch R. aufgepuscht u. soll dadurch die eigene Leistung steigern. Zum familiären Umfeld: Ich hatte mit meiner Ex eine Beziehung geführt, die mehr oder weniger einer Affäre ähnelte (auch ich fühle mich als Teil dieses Chaoses).
Ihr Mann ging Montag auf Montage, und blieb oft Wochenlang
fort. Wenn er da war, "verschwand" ich wieder, und die Beziehung zwischen
ihr u. ihren Mann befand sich auf den vertrauten Level voller
Verachtungen, Demütigungen und Respektlosigkeiten, die auch
die Kinder geballt mitbekamen. Ich habe selbst zwei Kinder (ich lebe in
Scheidung) und weiß, wie sehr sich die Kinder nach Geborgenheit, Stabilität,
Werte u. Orientierung sehnen. All das hatten ihre Kinder nicht. Meine Ex ist
noch heute d. Meinung, dass ihre zwei Kinder (9 u. 7) von unserer Beziehung
nichts mitbekamen....und ich bin heute mehr den je überzeugt, dass diese
tiefe Unsicherheit d. Mädels nicht Chemie, sondern eben die genannten Werte
erforderten.... Vielleicht lesen wir uns wieder...dann können wir uns
vllt. austauschen.
Bis dahin alles Gute,
Eichel
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Sehr geehrter Herr Kaeding, unsere 15-jährige Tochter Eva-Maria soll Ritalin bekommen, wir Eltern sind nicht davon überzeugt eher besorgt. S
ie hat einen Balkenmangel, Sehbehinderung, Lernbehinderung, Schwierigkeiten Fein-Grobmotorik, also von allem etwas.
Ab Januar 2011 war sie in der Schule oft nicht ansprechbar, sah wie Schlafen aus. EEG waren in Ordnung. Es passierte bis dahin nur in der Schule. Mehrere Krankenhausaufenthalte erbrachten kein Ergebnis. Leider traten die Ereignisse dann auch zu Hause nach körperliche Anstrengung auf.
Nach Gabe von Tavor in der Bochumer Uniklinik,
war sie 4 Stunden besinnungslos. Nach der Lumbalpunktion, waren die Anfälle
laut und schrecklich. Es sollten psychogene Anfälle sein. Kopfschmerzen und
Schwindel Einbildung??!!!. Wir Eltern konnten das nicht glauben. Narkolepsie
wurde auch ausgeschlossen, obwohl der aussagekräftige Test nicht
durchführbar war. Eine Kardiologin stellte dann Bluthochdruck, und der linke
Herzmuskel war schon verdickt. Beim MRT stellte man Angiospasmien fest. Sie
konnte 17 Monate nicht zurr Schule. Hausunterricht war genehmigt, aber kein
Personal vorhanden. Da der Blutdruck einigermaßen eingestellt war geht Eva
mit Begleitperson 4 Stunden zur Schule, sitzt dann im Rollstuhl, damit sie
nicht fällt, wenn ein Zustand anfängt. Jetzt macht sie Klassenlehrerin
Druck, sie solle mehr Stunden in der Schule bleiben. Deshalb meint der
Kinderarzt, sie solle Ritalin nehmen, damit sie länger in der Schule bleiben
kann. Mittlerweile ist Evi in osteopathischer Behandlung und auch in
Behandlung beim Heilpraktiker. Dieser hatte auch festgestellt, dass ihr
Harndrang keine KOPFSACHE SONDERN bakteriell war. Schon ein Skandal, dass
das dem Nephrologen nicht aufgefallen ist. Wenn ich jetzt im Internet lese
welche Nebenwirkung Ritalin hat, möchte ich das meiner Tochter nicht geben,
damit sie in der Schule funktioniert. Ihr Blutdruck ist gerade mal so
einigermaßen eingestellt. Haben Sie Informationen bzgl. Narkolepsie und
Ritalin bei Jugendlichen bzw. Zustände wie schlafen und Ritalin?? Wäre nett,
wenn Sie weiterhelfen könnten.
MfG D.H.
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Sehr geehrter Herr Kaeding,
ich bin
Lehrer an einer Schule und habe immer wieder Kinder, die Ritalin bekommen.
Einerseits habe ich dies schon immer sehr kritisch gesehen und ich weiß um
die Interessen der Pharmalobby und deren Profitgier. Grundsätzlich vertrete
ich die Auffassung, dass ich lieber einen authentische(n) Schüler/eine
Schülerin mit Schwierigkeiten habe als einen/eine, die nicht mehr sich
selbst ist wegen irgendwelche Drogen, auch wenn das für mich als Lehrer
bedeutet, dass sie nicht immer leicht zu handhaben sind. Andrerseits
verstehe ich auch Kollegen und Eltern, die am Ende sind, weil das Kind so
unruhig und schwierig ist und die dann oft auf Anraten sogenannter Fachleute
Ritalin einsetzen. Ich würde gerne energischer gegen den Einsatz von Ritalin
und ähnlicher Drogen plädieren z. B. während Elternabende. Wie gesichert
sind Ihre Aussagen, die Sie auf Ihrer Homepage bezgl. Ritalin machen und wo
finde ich noch andere schlagkräftige Argumente gegen Ritalin? Herzlichen
Dank im Voruas für Ihre Hilfe und für Ihre Aufkklärungsarbeit!
Mit freundlichen Grüßen
F. F.
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Sehr geehrter Herr kaeding,
Als ich gerade ein bisschen im Internet
herum gestöbert habe, entdeckte ich ihre Seite und war von der ersten Zeile
an begeistert! Ich selbst bin Franziska eine 16 Realschülerin der 10 Ten
klasse. Von 2009-2011nahm ich Ritalin und trage noch heute 2 Jahre nach dem
absetzen folgen von dem Medikament.. In letzter zeit hab ich mich immer mehr
mit diesem Thema auseinander gesetzt, da ich früher nicht wuSste welche
Tabletten das eigentlich sind die mir und meinen Eltern von der Psychologin
angeboten worden sind als wären es Bonbons.. Je mehr ich gelesen hab desto
zorniger wurde ich! Ich finde Ihre Idee mit ihrer Seite Super!! Es sollte
mehr Leute gehen die solche Tatsachen veröffentlichen!
Schönen Abend und
liebe grüße,
F.Z.
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