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Internationale Wochenzeitung "Neue Solidarität" - Nr. 34 vom 23.08.2000, Seite 5, von der Bürgerrechtsbewegung neue Solidarität, Postfach 3366, 55023 Mainz, Bundesgeschäftsstelle Tel.: 06131-237385, E-Mail: info@bueso.de, Internet: http://www.bueso.de, DM 2,50 pro Wochenblatt

Killerkids, Psychopharmaka und Herzversagen

Wie die US-Landtagsabgeordnete von Pennsylvania LeAnna Washington berichtet, nehmen 6-9 Mio. Kinder und jugendliche in den USA Ritalin und vergleichbare Psychopharmaka. Dazu gehören u.a. die am häufigsten verschriebenen Antidepressiva Prozac, Luvox und Paxil. Schockierend ist, daß ein Teil der Jugendlichen, die in den USA als ,,Killerkids" traurige Berühmtheit erlangten, neben anderen üblen Einflüssen auch unter Psychopharmaka standen.

T. J. Solomon, ein 15jähriger aus Conyers im US-Bundesstaat Georgia, der im Mai 1999 auf sechs Mitschüler schoß, nahm Ritalin.

Eric Harns, 18 j., einer der beiden jugendlichen Mörder, die in der Columbine Highschool in Littleton, Colorado, elf Schüler und einen Lehrer erschossen, nahm das Antidepressivum Luvox, und KipKinkel, 15 j., aus Springfield, Oregon, der im Mai 1999 seine Eltern und zwei Mitschüler tötete, nahm auf Verordnung des Arztes regelmäßig Prozac.

Matthew Miller, 13 j., erhängte sich nach einer Woche Einnahme des Antidepressivums Zoloft. Die Familie Miller verklagte die Herstellerfirma Pfizer.

Ritalin kann nach Darstellung aus Fachkreisen nicht nur Psychosen auslösen, sondern sogar tödliche Nebenwirkungen haben. So starb z.B. in Oakland County, Michigan, der 14jährige Matthew Smith an den Folgen eines Herzanfalls. Nach einer genauen Untersuchung wurde festgestellt, daß Ritalin den Tod mit verursacht hatte. Seine Eltern erklärten, sie hätten nur auf Druck der Schule zugestimmt, daß ihr Sohn Ritalin erhielt. Es sei ihnen eine Klage wegen Vernachlässigung ihres Kindes angedroht worden, falls sie die Behandlung ablehnten. 1996 starb die 11jährige Stephanie Mane Hall aus Ohio an Herzproblemen (zu schneller Herzschlag), die auf Ritalin zurückgingen. Die Eltem verklagten in diesem Jahr den Ritalin-Hersteller, den Schweizer Pharmariesen Novartis.

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